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Therapeut Dr. Steffen Landgraf über Activism Burnout

Foto: privat

Der ehemalige Zehnkämpfer Steffen Landgraf hat als psychologischer Psychotherapeut eine eigene Praxis mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Seit einigen Jahren befasst er sich vertieft mit den Auswirkungen von Klima Aktivismus auf die Psyche und den damit verbundenen Symptomen. Ehrenamtlich bietet er psychologische Hilfe für Umweltaktivist:innen an.

In der aktuellen „Kopfsalat“-Folge spricht Steffen mit den Moderator:innen Frank und Victoria über seine Beweggründe, sich aktiv für das Klima einzusetzen und wieso es vor allem im Aktivismus schnell zu einem Burnout kommen kann. Darüber hinaus gibt er hilfreiche Ratschläge, wie man besser für seine eigene mentale Gesundheit sorgen kann.

“Ich muss Pausen machen, ich muss für mich selbst sorgen. Denn, wenn es mir selber nicht gut geht, dann kann ich auch nicht im Aktivismus aktiv sein.” Steffen Landgraf macht klar, dass ein Aspekt des Aktivismus besonders zur Entstehung eines Burnouts beitrage: das “Aktiv-Sein”. Passiv zu sein und beispielsweise Pausen oder Urlaub zu machen, gehöre nicht dazu.

Kopfsalat – Der Freunde fürs Leben-Podcast über Depressionen, Gefühle und den ganzen anderen Salat im Kopf erscheint zwei Mal im Monat und ist auf frnd.de sowie auf den gängigen Podcast-Plattformen abrufbar. Das Projekt wird durch die Deutsche DepressionsLiga e.V. und die DAK-Gesundheit im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20 h Sozialgesetzbuch V gefördert.

Seit 2001 klärt der gemeinnützige Verein Freunde fürs Leben e.V. Jugendliche und junge Erwachsene über seelische Gesundheit, Depression und Suizid auf. Denn durch gezielte Informationsvermittlung über Warnsignale, Hilfsadressen und Therapiemöglichkeiten ist Suizidprävention möglich. Mit kreativen und jugendlichen Projekten und Kampagnen wollen Freunde fürs Leben mehr Akzeptanz für die Tabuthemen Depression und Suizid erzeugen

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