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Lars Tönsfeuerborn über Depression, Suizid und frühes Erwachsenwerden

Laut gedacht mit Lars, Foto: Svenson Suite

In der neuen Folge Laut gedacht blickt der Podcaster Lars Tönsfeuerborn auf seine persönlichen Berührungspunkte mit psychischen Erkrankungen zurück. Er reflektiert seine Kindheit, in der er mit einer Mutter konfrontiert war, die stark unter Depressionen und Suizidgedanken litt. Lars erzählt von seinem eigenen Kampf mit Depressionen und teilt seine Gedanken über den gesellschaftlichen Umgang mit mentaler Gesundheit. 

„Ich glaube, es wäre schlauer gewesen, mich als Kind mit einzubeziehen und mir zu sagen, was Sache ist. Damit ich überhaupt verstehe, was das bedeutet – warum ist meine Mutter immer weg, warum weint meine Mutter immer?” Lars erzählt, dass er sich rückblickend mehr Transparenz und Offenheit seitens seiner Familie gewünscht hätte. 

Trotz der schwierigen Umstände, die er erlebte, lernte er früh, dass es normal ist, durch Krisen zu gehen. Als er Anfang 20 war, ging es ihm so schlecht, dass er freiwillig eine stationäre Behandlung in einer psychiatrischen Klinik in Anspruch nahm. Dank seiner frühen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen wusste er, wie entscheidend es ist, sich in solchen Situationen rechtzeitig Hilfe zu holen. Denn: „Was ich wichtig finde ist, dass man sich vor Augen hält, dass sich das Leben immer lohnt, dass es sich immer lohnt zu kämpfen.“

Der Verein Freunde fürs Leben e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, psychische Erkrankungen in der Gesellschaft zu entstigmatisieren. Dafür bieten Freunde fürs Leben auf ihrem YouTube-Kanal frnd.tv mit dem Format Laut gedacht ihren Zuschauer:innen den Zugang zu Informationen rund um die Themen Depression und seelische Gesundheit, die visuell hochwertig aufbereitet und niedrigschwellig zugänglich sind.

Lars Tönsfeuerborn

Laut gedacht mit Lars Tönsfeuerborn

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