Düzen Tekkal über die Familie als Kraftzentrum und die Lebensaufgabe Aktivismus
Düzen Tekkal im Freunde fürs Leben Bar-Talk – jetzt auf frnd.tv
In der ersten Folge der sechsten Staffel des Bar-Talks trifft Moderator Markus Kavka auf die Menschenrechtsaktivistin, Kriegsberichterstatterin und Sozialunternehmerin Düzen Tekkal. Was bedeutet Heimat für die Tochter einer kurdisch-jesidischen Großfamilie? Wie ist sie Aktivistin geworden?
Im Interview erzählt Düzen Tekkal von ihrer Kindheit in Deutschland und ihrem Werdegang zur Person des öffentlichen Lebens. Mit klaren Worten beschreibt sie sowohl leuchtende als auch düstere Momente ihres Lebens und wie sie aus beiden neue Kraft zieht. Weiter gibt sie einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle zu Macht, Religion und Frau-Sein. Sie spricht über Freiheit und Identität und was all diese Begriffe in ihr auslösen.
Auch über ihre persönlichen Berührungspunkte mit dem Thema mentale Gesundheit und Depression spricht Düzen Tekkal. Ausführlich schildert sie, welche Bedeutung Angst für sie hat und wie sie ihr begegnet. „Man muss die Angst annehmen, aber nicht in sich hineinlassen, sonst vergiftet man sich“, sagt die Aktivistin. Sie spricht über ihren Aktivismus als Lebenshaltung und schildert, wie es ihr gelingt, sich abzugrenzen und welche Dinge ihr im Alltag Kraft geben.
Freunde fürs Leben haben es sich zur Aufgabe gemacht, über Depression und Suizid aufzuklären und sie zu entstigmatisieren, mentale Gesundheit zu thematisieren und Hilfsangebote sichtbar zu machen. Deshalb produzieren sie für den YouTube-Kanal frnd.tv gemeinsam mit dem preisgekrönten Regisseur Sven Haeusler visuell hochwertig aufbereitete und niedrigschwellig zugängliche Inhalte. Das erfolgreichste und aufwändigste Format ist der Bar-Talk, in dem Moderator Markus Kavka prominente Gäst:innen an den Tresen einer Berliner Bar einlädt, um mit ihnen ein entspanntes Gespräch über die Herausforderungen des Lebens, ihren persönlichen Umgang mit Krisensituationen und ihr Wissen über psychische Gesundheit zu führen.
Dieses frnd-Projekt wird durch die Deutsche Depressionsliga und die Techniker Krankenkasse im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20 h Sozialgesetzbuch V gefördert. Unser Dank gilt zudem der Janssen-Cilag GmbH für die unterstützende Spende.